Die Füße sind der Körperteil, mit dem ich am meisten arbeite. Sie sind unglaublich robust, aber oft wird ihnen viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Heute liegt der Fokus besonders auf den Füßen.

Beim Durchstöbern meiner Bilder bin ich auf Aufnahmen von zwei verschiedenen Feuerläufen gestoßen, die ich im Rahmen desselben Seminarveranstalters, mit einem zeitlichen Abstand von 9 Monaten, mitgemacht habe.

Die Bilder am Abend sehen spektakulärer aus, obwohl es jedes Mal gleich heiß auf den Kohlen war.

Warum habe ich das gemacht?

Aus reiner Neugier und Vorfreude.

Habe ich mich verletzt?

Beim ersten Mal nicht, beim zweiten Mal gab es eine kleine Brandblase. Nichts Schlimmes, am nächsten Tag war sie vergessen. Die schönen Erinnerungen bleiben natürlich.

Viele erhoffen sich dadurch einen durchschlagenden Erfolg im Überwinden von Ängsten und der Steigerung von Mut und Selbstvertrauen. Ich hatte nichts erwartet, aber war dennoch stolz hinterher. Muss ich das wiederhaben? Nein, das reicht mir völlig. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und war absolut besonders.

Was hat mich beeindruckt?

Im Gegensatz zu vielen Feuerlauf-Veranstaltungen wurde bei uns nicht stundenlang darauf vorbereitet. Es waren maximal 20 Minuten Vorbereitung ausreichend, und es musste kein Trancezustand erreicht werden. Diese Erkenntnis ist wahrscheinlich der großartigste Höhepunkt für mich in Verbindung damit.

Sicherheit hatte höchste Priorität, und wir erhielten ausreichend Unterstützung vorher und nachher für unsere Füße.

Fazit: Es muss sich gut und richtig anfühlen, wenn man sich für so etwas entscheidet, dann machen die Füße wunderbar mit, und man muss sich keine Sorgen machen. Wir können jederzeit zu allem bereit sein, wenn wir es wirklich wollen