Erst austherapiert im Rollstuhl - heute laufend und Schulbus fahrend

Wie durch eine einfache Form der Energiearbeit Uwe Ludwig sein Leben zurückbekam und wie er diesen Prozess erlebt hat

In diesem Video berichtet Uwe Ludwig, 66 Jahre alt, über seinen dramatischen Zusammenbruch Ende 2018 und seinen Weg zurück ins Leben durch die Energiepunktmobilisation (EPM) mit Melanie Hagemann. Nach langer Schulmedizin ohne Therapieoption verhalf ihm die sanfte Form der Energiearbeit Schritt für Schritt zu immer mehr körperlicher Beweglichkeit, stabiler Verdauung, besserer Haut, reduziertem Tinnitus und sogar psychischem Auftrieb. Bereits nach drei Sitzungen konnte er wieder aufstehen und binnen vier Wochen wieder den Schulbus fahren. Die Methode aktiviert über Impulse an spezifischen Meridian- und Endpunkten die Selbstheilungskräfte und bringt Körper und Psyche wieder ins Gleichgewicht.

Wie durch eine einfache Form der Energiearbeit Uwe Ludwig sein Leben zurückbekam und wie er diesen Prozess erlebt hat – darüber spreche ich heute mit ihm. Herzlich willkommen, Uwe, schön, dass du da bist und den Weg zu uns gefunden hast. Fast ein kleines Wunder, dass wir heute hier sitzen.

 

Max: Zu Beginn ein paar Worte zu dir.

Uwe: Mein Name ist Uwe Ludwig, ich komme aus dem Emsland, meine Frau hat mich ins südbadische Weinheim an der Bergstraße gezogen. Hier habe ich meine Berufsausbildung gemacht und war zunächst als Elektriker tätig. Diese Tätigkeit hat mich nicht weitergebracht, daher wollte ich etwas Verantwortungs­volleres. Ich habe dann ein Ingenieurstudium begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Nach einer Bewerbungsphase erhielt ich an der Universität Heidelberg eine Assistentenstelle im Fachbereich Physik, absolvierte dort ein weiteres Physikstudium und weitere Kurse. Zuletzt arbeitete ich in Lehre und Forschung. Dabei gab es Grenz­gebiete zwischen Physik und Medizin, die im weiteren Verlauf meiner Wiederherstellung noch eine Rolle spielen sollten. Weil das Geld während der Ausbildung knapp war, machte ich zusätzlich noch den Busführerschein und hielt so die Familie über Wasser.

Ich bin jetzt 66 Jahre alt und wohne in Weinheim an der Bergstraße. Man nennt das hier „Casa del Vino“, das klingt besser.

Max: Ende 2018 hattest du einen Zusammenbruch. Was ist da passiert?

Uwe: Es war die letzte Woche meiner Emeritierung. Sonntags ging ich noch ganz normal ins Bett, wollte montagmorgens aufstehen – und konnte nicht mehr. Arme und Beine waren gelähmt, ich lag wie eine Schildkröte auf dem Rücken, konnte mich nicht bewegen. Der Schreck war groß, ein Arzt wurde informiert. Ich kam in die Notaufnahme, wurde im Rollstuhl durch das Krankenhaus gefahren. Nach vielen Untersuchungen lautete die Diagnose Guillain-Barré-Syndrom, passte aber nicht so recht. Man vermutete auch Vaskulitis, ebenfalls unklar. Der Chefarzt sagte schließlich: „Wir haben keine Therapie, keine Medikation, wir können nur beobachten.“ Weitere Patienten litten an denselben Symptomen, man fürchtete, die Lähmung greife auf die Atmung über. So wurde ich streng überwacht.

Weihnachten 2018 – am 24. Dezember – hieß es, ich sei austherapiert. Mit meiner Einwilligung verlegte mich die Klinik nach Hause. Dort wurde ich liebevoll von der Familie versorgt, aber es ging nichts.

Max: Das muss psychisch sehr belastend gewesen sein.

Uwe: Absolut. Mein Selbstwertgefühl war am Boden, ich fiel in leichte bis mittlere Depression. Von heute auf morgen aus dem Leben gerissen zu werden, war ein harter Einschnitt.

Max: Dann hast du die EPM kennengelernt. Wie kam das zustande?

Uwe: EPM – Energiepunktmobilisation – wurde mir nahegebracht. Meine Frau arbeitet im ärztlichen Bereitschaftsdienst in Mannheim. Einige Ärzte kombinieren dort Schulmedizin mit chinesischer Medizin. Da ich austherapiert war, sagte ich: „Gut, versuchen wir es.“ Ich hörte der chinesischen Medizin zu, blieb aber skeptisch. Man klammert sich an jeden Strohhalm.

Max: Erklär unseren Zuschauern kurz die EPM.

Uwe: EPM steht für Energie­punkt­mobilisation. Mit einem Edelstahlstift gibt man Impulse an feinstofflichen Endpunkten entlang der Meridiane. So wird der Informations­austausch im Körper angeregt, die Selbstheilungs­kräfte aktiviert, und der Körper findet zurück in seine Mitte.

Max: Wie erging es dir bei der ersten Sitzung?

Uwe: Die erste Sitzung war schmerzhaft. Melanie hatte ein Gespür für die Verteilungs­punkte im Nervensystem. Ich lag im Bett, die Umgebung war ungewohnt. Nach etwa zwei Stunden brachen wir ab – Erschöpfung war erreicht. Eine Frau meinte nur: „Stell es dir wie eine Zwiebel vor – erst die äußeren Schichten, dann zum Kern.“ Also machten wir es eine Woche später noch einmal.

Max: Wann spürtest du die ersten Besserungen?

Uwe: Schon nach der zweiten Sitzung merkte ich, dass sich etwas tat – im Körper spürte ich eine Art „Revolution“. Beim dritten Mal kam die wundersame Wandlung: Ich konnte wieder aufstehen, gerade gehen, am Tisch sitzen und essen. Nach drei Wochen waren etwa 60–70 % meiner Beweglichkeit zurück. Vier Wochen nach Beginn fuhr ich morgens wieder den Schulbus – 23 Kilometer. Die Kinder freuten sich, einige sprachen sogar Englisch mit mir, das war schön.

Max: Wie ging es weiter?

Uwe: Wir vereinbarten weitere Sitzungen und auch Theorie­stunden. Abends, in der dunkleren Jahreszeit, fand Melanie immer die Punkte. Sie hörte gut zu, fast so wie eine kluge Eule – daher ihr Spitzname. Sie behandelte auch innere Organe, richtete meine Haltung auf und korrigierte Gewohnheiten, etwa falsches Sitzen. Stück für Stück kam alles in Schwung.

Max: Ihr habt zusätzlich mit Mikronährstoffen und Detox gearbeitet?

Uwe: Ja. Immer wenn wir pausierten, besserte sich mein Zustand, und wenn wir aussetzten, verschlechterte er sich wieder. Mein Körper brauchte die Aufbau­behandlungen wirklich.

Max: Du hast parallel schulmedizinisch weitergemessen?

Uwe: Richtig. Nach einer sechs­wöchigen Pause ließ ich die Nervenleitfähigkeit messen. Sie war schlechter als zuvor – Nachweis, dass die EPM wirklich wirkte. Setzten wir fort, ging es wieder aufwärts.

Max: Welche weiteren Verbesserungen gab es?

Uwe: Gleichgewicht, Haut, Verdauung, Seh­stärke, Taubheits­gefühle in den Fingern, Kribbeln – vieles besserte sich. Mein Tinnitus ist zu 100 % verschwunden. Physisch wie psychisch wirkte die EPM: Mein Akku war wieder geladen, ich gewann Vertrauen und Selbstwert­gefühl und wollte anderen helfen. Ich empfahl Melanie weiteren Freunden, etwa einer Freundin in Psychose oder einem Bekannten nach Schlaganfall – beide erzielten große Fortschritte.

Max: Dein physikalischer Hintergrund hat dich besonders sensibilisiert?

Uwe: Als Physiker war mir bewusst, wie wichtig feine Impulse im Nervensystem sind – ähnlich wie Magnetfelder um stromdurchflossene Leiter. Melanie „verschraubte“ sozusagen die Nervenleitungs­dosen, sodass die Impulse wieder flossen.

Max: Fazit?

Uwe: EPM – Electric Power Shift by Melanie – war für mich ein Sprung ins kalte Wasser und ein echtes Schlüsselerlebnis. Ich kann nur raten: Probieren, neutral bleiben, nicht leichtgläubig alles glauben, aber offen sein. Mehr kann es nicht schaden.

Max: Danke, Uwe, für das beeindruckende Gespräch. Was wir gehört haben, ist keine Wunderheilung, sondern eine Methode, den Körper mit den richtigen Impulsen in seine Mitte zurückzuführen, damit er selbst arbeitet und Gesundheit findet.