Von Igeln, Nadeln und Zahnstocher-Zauber – Akupunktur mal anders gedacht
Heute Morgen hatte ich eine Begegnung, die mich schmunzeln ließ – und gleichzeitig zum Nachdenken brachte. Nach gefühlt ewiger Zeit sah ich wieder einmal einen Igel. Ganz gemütlich trappelte er direkt neben mir über den Bürgersteig.
Sofort musste ich an dieses lustige Bild denken, in dem ein Igel für eine besonders „schnelle“ Akupunkturbehandlung zweckentfremdet wird. Natürlich mit einem Augenzwinkern – aber irgendwie steckt auch ein Funke Wahrheit darin.
Denn auch wenn ich gelernt habe, mit Nadeln zu arbeiten, nutze ich in meiner täglichen Praxis oft ganz andere Werkzeuge. Akupunktur ist weit mehr als das Setzen feiner Nadeln. Es geht um Achtsamkeit, Präzision und darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers gezielt zu aktivieren.
Und das funktioniert erstaunlich gut mit allen Dingen, die eine feine Spitze haben und einen gezielten Impuls von außen setzen können – völlig ohne „klassisches“ Akupunktur-Equipment.
Ich ermutige meine Klientinnen und Klienten gerne, selbst aktiv zu werden. Sie bekommen kleine Übungen und Hausaufgaben mit auf den Weg – und lernen dabei, wie viel Kraft in der Einfachheit steckt. Ob Zahnstocher, leere Kugelschreibermine oder sogar die Zacke einer Gabel – vieles aus dem Alltag eignet sich wunderbar, um gezielt Druckpunkte zu aktivieren und den Energiefluss anzuregen.
Und ja – ganz ehrlich? Die Idee, es mal mit einem echten Igelstachel zu versuchen, hat irgendwie ihren Reiz
Was ich sagen will: Heilung darf leicht sein. Spielerisch. Intuitiv. Und manchmal auch ein bisschen unkonventionell.

Jetzt Selbstheilungskräfte wecken
„Erfahre, wie du selbst aktiv deine Gesundheit stärkst und vereinbare jetzt deinen persönlichen Termin.“