Wenn der Dünndarm blockiert – wie emotionale Themen den Körper beeinflussen können

Heutiger Fall aus meiner Praxis:

Eine 55-jährige Patientin kam mit vielfältigen Beschwerden zu mir: Schmerzen in der Leistengegend, Verspannungen im Oberschenkelmuskel sowie Krämpfe im Oberbauch. Sie berichtete außerdem von einem allgemeinen Schwächegefühl in den Beinen – als fehle ihr regelrecht die Kraft, um sich stabil zu bewegen.

Bereits in der Anamnese zeigte sich, dass diese Symptome nicht allein auf eine muskuläre oder strukturelle Ursache zurückzuführen waren. Bei der anschließenden Behandlung stellte ich eine deutliche energetische Blockade im Bereich des Dünndarms fest. Durch gezielte Aktivierung einer Reflexzone, die dem Dünndarm zugeordnet ist, konnte ich diese Blockade lösen. Noch während der Sitzung entspannte sich der gesamte Körper der Patientin sichtbar – die vorherigen Beschwerden nahmen deutlich ab und verschwanden teilweise vollständig.

Heute stand das akute Lösen der Blockade im Vordergrund – beim nächsten Termin gehen wir der Ursache auf den Grund.

Denn: Körperliche Beschwerden entstehen häufig nicht isoliert. In vielen Fällen liegt die eigentliche Ursache tiefer – im emotionalen oder energetischen Bereich. Besonders der Dünndarm ist eng mit bestimmten inneren Themen verbunden. Unverarbeitete, oft tief abgespeicherte Emotionen im Unterbewusstsein können sich über den Darm ausdrücken und dort Blockaden verursachen.

Zu den häufigsten emotionalen Mustern, die mit dem Dünndarm in Verbindung stehen, gehören z. B.:

  • Verlassenheit
  • Betrogen worden sein
  • Aussichtslosigkeit
  • Verlorenheit
  • Nicht empfangene Liebe
  • Vergebliche Mühe
  • Herzschmerz
  • Unsicherheit
  • Übermaß an Freude (nicht integrierte Hochgefühle)
  • Verletzlichkeit

Natürlich ist jede Person individuell. Daher muss bei jedem Menschen sorgfältig geprüft werden, welche emotionale oder biochemische Dynamik hinter den Beschwerden liegt.

Spannend und für viele neu ist der Zusammenhang zwischen dem Dünndarm und dem Oberschenkelmuskel.

Im Rahmen der ganzheitlichen Therapie und der angewandten Kinesiologie wissen wir: Ist die Funktion des Dünndarms gestört, kann dies sich direkt auf die Muskelkraft – insbesondere im Oberschenkel – auswirken. Dadurch können körperliche Instabilität, Fehlhaltungen oder auch kompensatorische Schmerzen entstehen, etwa im Rücken oder in der Hüfte.

Fazit: Ein blockierter Dünndarm kann sich in vielfältiger Weise zeigen – körperlich wie emotional. Die Verbindung zwischen Organen, Emotionen und Bewegungssystem ist tief und oft unterschätzt. Mit der richtigen Kombination aus Körperarbeit, Reflexzonentherapie und emotionaler Ursachenklärung lassen sich erstaunliche Veränderungen erzielen.

Hintergrundbild: grüne Blätter

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