Des Dichters ominöses Leiden
Dies war ein Titel einer Vortragsreihe der Uni Mainz.
Rainer Maria Rielke starb am 29.12.1923 an Leukämie.
In der Ärztezeitung finden wir folgende Aussage:
Schon 1903 hatte Rilke an Andreas-Salomé geschrieben: „Ich habe immerfort Schmerzen, und lebe in lauter Ungemach. Was mir wehe tut, hat vielleicht dieselbe Ursache wie die Angst. Hinter beidem sind wohl Unregelmäßigkeiten im Blutumlauf, die entweder ungewöhnliche Geisteszustände erzeugen oder die und jene Stelle des Körpers schmerzlich betonen.“ Rilke war der Erste, der seine Krankheit ahnte.
(Von Christoph Barkewitz Veröffentlicht: 04.12.2019, 14:16 Uhr - aerztezeitung.de)
20 Jahre später (1923) wurde er noch als „überwiegend psychosomatisch-hypochondrisch“ angesehen.
Dieses Gedicht schrieb er 4 Jahre vor seiner obigen Aussage im Jahre 1903.
Was ist das Besondere daran und was hat es mit seinem Gesundheitszustand zu tun ?
Über ihn wird geschrieben, dass er unter vielen Ängsten und Depressionen litt . Sein Wunsch nach Stille und Ruhe bekommt dadurch einen neuen Aspekt.Heute wissen wir, wie sehr Ängste und Depressionen mit dem Darm zusammen hängen.
Schon vor 2.500 Jahren sagte Hippokrates: „Alle Krankheiten beginnen im Darm.“
Es hat immer einen Grund, warum der Körper so reagiert, wie er reagiert. Ängste und Depressionen sind Stress pur und bedürfen einer besonderen Beachtung.
Es gibt wunderbare Möglichkeiten in Bezug auf Regeneration.

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